As the granddaughter of the artist Hermann Radzyk (1879-1945), I published the book about my grandfather’s life and work in September 2025. The editor is the Kultur- und Heimatverein Kleinmachnow e.V.
Als Enkelin des Kunstmalers Hermann Radzyk (1879-1945) publizierte ich im September 2025das Buch über Leben und Werk meines Grossvaters. Der Herausgeber ist der Kultur- und Heimatverein Kleinmachnow e.V.
ISBN: 978-3-033-11258-2.
The cover shows the picture”Panne”, signed Hermann Radzig-Radzyk, painted between 1926 and 1928 in Belgium (North Sea beach).
Das Deckblatt zeigt das Bild “Panne”, signiert Hermann Radzig-Radzyk, gemalt zwischen 1926 und 1928 in Belgien (Nordseestrand).
The book is the result of my five years’ research following my grandfather’s footsteps
Five years ago, I started collecting information about my grandfather. For example I studied the family archive (a box with letters and documents), I visited archives in Berlin (found personnel records there), I contacted galleries and auction houses (again and again they sell paintings from inheritances), and I learnt from the Brandenburg Memorial Centre, when he died, namely on September 18 1945 in Sachsenhausen.
My grandfather primarily painted landscapes and cities. I wanted to understand where, I looked for the places in the internet and I travelled there. When I stood at the place, where my grandfather had created one if his paintings, I felt close to him, to my grandmother and to their daughter (my mother). For instance in Bohemia near the Schneekoppe or in Silesia at the Euldörfel and near the Silberberg viaduct.
In the book you find more than 70 paintings by Hermann Radzyk and his biography(family, education, career as a teacher and artist). The introduction provides the historical context for his life and tragic end.
Das Buch ist das Ergebnis von fünf Jahren Forschung auf den Spuren meines Grossvaters
Vor fünf Jahren begann ich, Informationen über meinen Grossvater zu sammeln. Zum Beispiel studierte ich das Familienarchiv (eine Kiste mit Dokumenten und Briefen), ich besuchte Archive in Berlin (fand dort Personalakte), kontaktierte Galerien und Auktionshäuser (verkaufen immer wieder Bilder aus Nachlässen) und erfuhr von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, wann er gestorben ist, nämlich am 18. September 1945 in Sachsenhausen.
Mein Grossvater malte meist Landschafts- und Stadtansichten. Ich wollte verstehen wo, suchte die Ansichten im Internet und reiste hin. Wenn ich wieder einmal dort stand, wo mein Grossvater gemalt hatte, fühlte ich mich nahe bei ihm, bei meiner Grossmutter und bei der Tochter (meiner Mutter). Zum Beispiel in Böhmen bei der Schneekoppe oder in Schlesien im Euldörfel und am Silberbergviadukt.
Im Buch findet Ihr mehr als 70 Gemälde von Hermann Radzyk und seinen Lebenslauf (Familie, Ausbildung, Beruf als Lehrer und Künstler). Die Einleitung stellt sein Leben und sein tragisches Ende in den historischen Zusammenhang.
For example I found the locations of the easel for the pictures of the Schneekoppe, the Euldörfel , and the Silberbergviadukt
Zum Beispiel fand ich den Standort der Staffelei für die Bilder mit der Schneekoppe, dem Euldörfel und dem Silberbergviadukt
Schneekoppe, probably/wahrscheinlich 1927 (see/siehe blog schneekoppe)
“Blick in das Glätzische Land” 1923 (see/siehe blog euldörfel)
“Der Viadukt, Silberberg, Eulengebirge” 1924 (see/siehe blog silberberg)
May the paintings of my grandfather enjoy my family, friends, and many more interested readers
Möge das Buch meine Familie, Freunde und viele weitere geneigte Leser erfreuen
A family friend wrote in a letter to me in 2024: “I believe, your grandfather has never been as alive as he is now, when he has obviously taken possession of you. Enjoy it! … Marion would be happy, and since she can no longer write, I am doing it for her.” (Marion is the daughter of Hermann Radzyk, and she is my mother).
Eine Freundin der Familie schrieb mir im Jahre 2024: ” Ich glaube, Dein Grossvater war noch nie so lebendig wie jetzt, wo er offensichtlich Besitz von Dir ergriffen hat. Freu Dich dran! … Marion wäre glücklich und da sie nicht mehr schreiben kann, tue ich es stellvertretend.” (Marion ist die Tochter von Hermann Radzyk, und sie ist meine Mutter).




Liebe Petra,Du hast dir unglaublich viel Mühe gegeben, das Leben und Wirken deines Grossvaters zu erkunden und zu würdigen. Nun kannst stolz auf das Ergebnis deiner Forschungen zurückblicken und e